Hamburg zum Zweiten – Der abgesagte Ironman
Zwei Wochen nach dem Triathlon machten sich fünf Brucker Kameradinnen und Kameraden auf den Weg zum 2. Ironman in Hamburg.
Die Temperaturen versprachen wieder neue Höchstwerte und deshalb ging es morgens um 6 Uhr auf die Autobahn in Richtung Hansestadt Hamburg. Das mit den Temperaturen sollte sich bewahrheiten, 35 Grad Außentemperatur wurden es, aber dank Klimaanlage ließ sich die Enge in der Pritsche ertragen.
Rund 60 km vor Hamburg dann der Anruf, der das Wochenende zu einem Ausflug werden ließ. Im gesamten Stadtgebiet Hamburgs wurden wegen der Blaualgen die Badegewässer gesperrt. Auch die Kleine, Binnen und Außenalster, auf denen wir mit unserem Motorrettungsboot fahren wollten um den Ironman abzusichern.
Unser Ersatzprogramm beinhaltete dann das Miniaturwunderland, den Hagenbecks Tierpark, eine Hafenrundfahrt in einer Barkasse und nicht mit unserem FFB-2 L, den Blutmond von der Plaza der Elbphilharmonie gesehen und ansonsten Bummeln und den Schatten bei kühlen Getränken genießen.
Am Sonntag hieß es um 3:15 Wecken mit den Klängen von Hans Albers, da wir vor der Rückfahrt noch zum Hamburger Fischmarkt wollten. Und da ist frühes Erscheinen Pflicht. Hier also noch ein Frühstück mit Franzbrötchen, Kaffee und Fischsemmeln genossen und dann nutzten wir den LKW-freien Sonntag für die Rückfahrt nach Fürstenfeldbruck. So kamen wir einen Tag früher als geplant zurück.
Gelohnt hat es sich, weil diesmal mehr zu sehen war als Hamburg nur vom Durchfahren, vom Wasser aus gesehen oder die obligatorische Reeperbahn bei Nacht.