Ironman Hamburg 2017
Der erste Ironman in Hamburg und wir waren dabei
Neben der schon traditionellen Beteiligung am Triathlon in Hamburg, der auch in diesem Jahr im Juli ausgetragen wurde, fand in Hamburg der erste Ironman statt.
Auf dringende Bitte unserer Hamburger Kameraden, die wegen der längeren Schwimmstrecke auf mehr Wasserretter, Sanitäter und Boote angewiesen waren, fuhren wir also in diesem Jahr zum zweiten Mal in die Stadt an der Elbe.
Neben dem Wasserwachtbus mit Rettungsboot fuhren auch noch vier Kameraden privat zu dieser Veranstaltung, um vor Ort zu helfen.
Die Übernachtungen fanden wieder im Kreisverband auf Feldbetten oder Isomatten statt, auch wenn am Veranstaltungstag, Sonntag dem 13. Juli nicht an viel Schlaf zu denken war.
Um 3 Uhr 30 gingen die ersten Wecker, um Kaffee zu kochen und wach zu werden. Um 4 Uhr 30 dann die Abfahrt, da die nächste Stationen 5 Uhr treffen bei den Booten und 5 Uhr 30 der Jungfernstieg waren.
Der Start der Profis war für 6 Uhr 40 angesetzt und 10 Minuten später standen dann schon 2500 Athleten in den Startlöchern, um durch einen Bogen und über eine Rampe in die Binnenalster zu laufen und dann 3,8 km zu schwimmen. Bis dahin mussten alle Rettungsboote, Rettungsbretter und Kanus auf ihren festgelegten Positionen sein.
Das Teilnehmer am Ironman von einer anderen Kategorie sind, als die 500m oder 1500m Schwimmer beim Triathlon im Juli, konnten wir an der Strecke feststellen. Hier gab es Blessuren beim AustralianExit oder Krämpfe beim Schwimmen, aber aufgeben kam nur bei wenigen Teilnehmern in Frage. Schließlich hatten sich alle noch auf 180,2 km Radfahren und einen Marathon mit 42,2 km Laufen vorbereitet.
Das Ganze lief dann so schnell ab, dass wir bereits um ca. 10 Uhr die Schwimmstrecke mit ihren Bojen zurückgebaut hatten. Anschließen gab es noch ein Mittagessen und es stand die Überführung der Rettungsboote zum Slippen über Schleusen auf die Elbe an. Auf der Elbe gab es dann noch eine kleine Hafenrundfahrt, bei der unter anderem ein Kreuzfahrt- und ein Containerschiff in ihrer Größe von unseren kleinen Booten aus zu bestaunen waren.
Die Rückfahrt für alle Kameraden fand dann nach einer weiteren Nacht im Kreisverband am Montag statt.