Auch 2016 beim Hamburger Triathlon
Auch in diesem Jahr ist wieder eine Gruppe von 6 Kameraden und einer Kameradin der Brucker Wasserwacht nach Hamburg gefahren um die dortige Wasserwacht beim weltgrößten Triathlon mit über 10000 Teilnehmern an zwei Tagen zu unterstützen.
Am Donnerstag war Reisetag. Um 8 Uhr war Abfahrt und es standen über 10 Stunden Autobahn an. Mit dabei hatten wir wieder unser altbewährtes FFB-2. Für den Abend war dann schon ein Tisch in der Pizzeria neben dem Kreisverband in Niendorf bestellt.
Am Freitag ging alles noch ruhig los, das Boot sollte erst zu Mittag geslippt werden, um dann von der Elbe über zwei Schleusen zur Alster zu fahren. Das Zentrum für alle Motorrettungsboote und die San-Station lag wie in jedem Jahr am Ballindamm an der Binnenalster. Hier wurde der Freitagnachmittag dazu genutzt, die Absperrbojen und die großen Wende-Bubbles für die Schwimmer aufzubauen.
Wir Brucker durften dann etwas früher den Aufbau verlassen, um wie in den letzten Jahren zum All-U-Can-Eat Essen zu Grubes Fischerhütte am Hoopter Elbdeich zu fahren --- LECKER...
Am Samstag hieß es um 8 Uhr zur Einsatzbesprechung vor Ort zu sein. Dazu musste aber erst eine Halbe Stunde lang Hamburg durchquert und mit dem Boot vom nächtlichen Liegeplatz bei der Polizei auf der Außenalster noch mal eine halbe Stunde der Bllindamm angefahren werden. An diesem Tag galt es ca. 5000 Jedermänner und Jederfrauen beim Schwimmen abzusichern. Zusätzlich fanden am Nachmittag noch im TV übertragene Profirennen der Damen und Herren statt - eine spannende Sache.
Die Nacht war am Sonntag dann noch früher zu Ende, der erste Start über die olympische Distanz mit wieder ca. 5000 Teilnehmern fand schon um 7 Uhr statt, mit dem gleichen Vorlauf wie am Vortag. Das hieß, der Wecker ging um 4:45 Uhr.
An diesem Tag gab es nachmittags als 'Special' die Weltmeisterschaft im Mixed-Team Wettbewerb, bei dem für das deutsche Team die Bronzemedaille herauskam.
Nachdem alle Anlagen wieder abgebaut waren, ging es mit den Booten wieder auf die Elbe. Mit unserem Duschboot in der Badeshort ein besonderes Erlebnis. Zum Abschluß dieses Tages war dann noch das Abendessen auf der Reeperbahn geplant.
Da eine Rückfahrt am Sonntag aus Sicherheitsgründen - alle sind von den Tagen auf dem Wasser und dem frühen Beginn am letzten Wettbewerbstag müde - nicht in Frage kam, ging es am Montag wieder auf die Autobahn, um am Abend zurück in unserem KV in Fürstenfeldbruck zu sein.
Auch im nächsten Jahr wird sich wohl wieder eine Gruppe finden, um unsere Hamburger Kameraden/ Freunde zu unterstützen.