Donauschwimmen 2017
Wir waren auch in diesem Jahr wieder dabei, beim 48. Donauschwimmen in Neuburg an der Donau.
Im Vorfeld hatten Matze und Martl bereits in mühevoller Arbeit einen DJ-Stand für unseren Eisrettungsschlitten gebaut. Wir sollten diesmal beim Schwimmen mit Musik unterstützt werden.
Am Samstag um 6 Uhr 30 war Abfahrt in Richtung Neuburg, da dort die mitgenommenen Rettungsboote und der Eisrettungsschlitten zu Wasser gebracht werden sollten.
In Neuburg angekommen ging es zunächst in die Veranstaltungshalle zur Anmeldung und anschließend in eine Sporthalle zum Quartier machen. Wir hatten schließlich wieder mit Übernachtung gebucht.
Um 13 Uhr war der Start des 48. Donauschwimmens angesetzt. Also musste der Eisrettungsschlitten noch zum Startplatz gebracht und aufgebaut werden.
Die Schwimmer rüsteten sich mit Neopren, Füßlingen und Handschuhen aus und dann hieß es anstehen und warten, dass die Shuttle-Busse uns zum Start bringen.
Am Donauwehr, dem Startplatz, waren Martl als DJ, Matze und Noah als seine Gondolieres bereits so weit und die Musik war vom Wehr aus zu hören.
Mit dem Startschuss, einer Rakete, ging es ins Wasser. Um es einmal und nur kurz zu sagen:
ES WAR IN DIESEM JAHR BESONDERS KALT… 1 Grad Wasser- und -6 Grad Lufttemperatur.
Die Finger waren nach der halben Schwimmstrecke, bei einer Gesamtzeit von 75 Minuten nicht mehr zu spüren oder taten nur noch weh.
Aber nach der Donau ist vor dem Hallenbad. Dort wärmten sich ALLE Schwimmer innerlich und äußerlich wieder auf, so dass es auch allen wieder gut ging.
Nach einem Zwischenstop in der Veranstaltungshalle, um unsere Teilnehmer-Medaillen abzuholen, stand das Abendessen in Neuburg an. Und es waren große Portionen, die hier verspeist wurden.
Am Sonntag Morgen hatten wir dann das Pech auf unserer Seite. Die Halle musste um 9 Uhr geräumt sein. Um 8 Uhr 03 machte die Security die Außentüren der Halle auf, bei -13 Grad Außentemperatur.
Und die Überraschung, die auf uns wartete, war ein Bus, der nicht anspringen wollte und eine Trailer-Achse, die vollkommen vereist war. Hier war dann Ecki mit seinen Fertigkeiten gefragt, der Achse ging es mit einem Brenner ans Eis und der Bus fing irgendwann auch wieder an zu laufen.
Zu dieser Zeit kam es zu einem schönen Ereignis, das zeigte, dass Bürger oder wie in diesem Fall eine Bürgerin unser ehrenamtliches Engagement zu würdigen wissen. Als Alex mit Lisa, Sani und Ramona zu einem Cafe gefahren war, um heißen Kaffee zum Aufwärmen zu besorgen, übernahm diese nette Mitbürgerin die komplette Rechnung.
An dieser Stelle nochmals VIELEN DANK dafür!!!
Auf dem Heimweg ging es dann noch zum Essen in einen Diner und daheim wurde der Eisrettungsschlitten wieder als solcher aufgebaut.