Eisrettungsübung am Pucher Meer
Am Samstagnachmittag erreichte die Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der Wasserwacht Fürstenfeldbruck die Alarmierung: „Mehrere Personen im Pucher Meer ins Eis eingebrochen“ – Dies ist eine Übung!

Am Samstagnachmittag erreichte die Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der Wasserwacht Fürstenfeldbruck die Alarmierung: „Mehrere Personen im Pucher Meer ins Eis eingebrochen“ – Dies ist eine Übung!
Der Zusatz Übung war dann auch der Grund, warum es ein wenig länger als normal dauerte, bis die SEG am Pucher Meer eintraf. Dann aber ging es schnell.
Der Einsatzleiter wurde durch gut schauspielernde (aufgeregte) Jugendliche der Brucker Wasserwacht darauf aufmerksam gemacht, dass an zwei weit entfernten Stellen insgesamt drei Personen in das zugefrorene Pucher Meer eingebrochen waren und ein Rettungsversuch mit dem am Meer bereitstehenden Eisrettungsschlitten bereits fehlgeschlagen war. Dieser steckte in einem Eisloch mit zwei (ebenfalls von Nachwuchskräften geschauspielerten) vermutlich bewusstlosen Passanten fest.
Ein Mitglied der SEG wagte sich gesichert mit Rettungsweste und Leine zu den Verunglückten um sie anschließend sicher ans Ufer zu bringen und den Rettungskräften zu übergeben. An der zweiten Einbruchstelle schob ein weiterer gesicherter Retter einen von der SEG mitgeführten Eisrettungsschlitten zu einer eingebrochenen Puppe und holte diese aus dem Eis. Am Ufer wurde dann noch eine Wiederbelebung durchgeführt, bis die dafür konstruierte Puppe an den nachrückenden Notarzt übergeben werden konnte. In einer Nachbesprechung wurde abschließend bei heißem Tee die Übung von Beteiligten und Beobachtern kritisch durchgesprochen. zur Bildergalerie