Das Pucher MeerDas Pucher Meer

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Pucher Meer

Der Pucher See wird von den Einheimischen trotz seiner Größe von knapp sechs Hektar liebevoll Pucher Meer genannt und hat sich inzwischen zur wahren Freizeitoase gemausert.

Die Wasserqualität wird während der Badesaison alle 4 Wochen vom Gesundheitsamt in Fürstenfeldbruck kontrolliert und kann hier eingesehen werden.

Es befinden sich ganzjährig zwei fest verankerte Badeinseln im See, darüber hinaus in den Sommermonaten eine Sportboje von der Triathlonabteilung des TUS FFB.

Entstehung

Mitte der 70er Jahre entstand der Pucher See durch Kiesabbau. 
Seit 1997 wurde der Baggersee nach und nach zum Erholungsgebiet ausgebaut. Dafür wurden bisher 70.000 Kubikmeter Boden bewegt, 245 Bäume gepflanzt und das Ufer abgeflacht (10 Prozent Neigung). Die angrenzenden Seen des insgesamt 34 Hektar großen Kiesabbaugebiets sollen nach Abschluss der Arbeiten in den kommenden Jahren integriert werden.

Rettungsringe

Um die Sicherheit der Badegäste rund um den See zu erhöhen, wurden an 4 Stellen Rettungsringe aufgestellt.

Handhabung:
Rettungsringe mit Leine werden am Ende der Leine festgehalten und der Ring mit einem Schleuderwurf über den zu Rettenden hinausgeworfen, so kann der Ring noch zum Verunfallten hingezogen werden. 

Falls die Entfernung zum Werfen zu groß sein sollte, kann man auf den Verunfallten zu schwimmen und ihn den Ring aus sicherer Entfernung zuwerfen bzw. zuschieben.

Unter der Wasseroberfläche

Gemäß Pucher Meer Satzung herrscht striktes Tauchverbot, dass auch durch Strafe verfolgt wird.

Die ersten 5 Meter des Uferbereichs (je nach Wasserstand) sind noch steiniger Untergrund, der sich recht bald in eine uninteressante, lehmige Unterwasserlandschaft verwandelt. Die Sicht ist meist nicht besser als 1m und ab 5m Tiefe ist es stockfinster.

Die Einsatz-/Rettungstaucher der Wasserwacht führen zweimal pro Jahr eine Seereinigungsaktion durch, bei der bis zu einer Tiefe von ca. 3m der Uferbereich nach gefährlichen Fremdkörpern (Glasscherben usw.) abgesucht wird.